Usergroup feiert 50 Jahre CAMPUSonline
CAMPUSonline Universitäten im internationalen Ranking ganz oben
Alle CAMPUSonline Hochschulen an österreichischen Datenverbund angeschlossen
CAMPUSonline leicht verbinden mit COnX
Alle steirischen Hochschulen arbeiten mit CAMPUSonline
CAMPUSonline gratuliert Prof. Martin Polaschek
Michael Strohmeier ist mit 1. April 2021 Gesamtleiter von CAMPUSonline
Gut wahrnehmbar, leicht bedienbar, verständlich und robust: CAMPUSonline ist nun auch offiziell für Studierende mit Beeinträchtigungen gut bedienbar. Das Zertifikat der Initiative WACA und der unabhängigen Zertifizierungsstelle TÜV Austria wurde CAMPUSonline für die Studierendensichten in neuer Technologie im März 2023 verliehen. WACA ist das erste unabhängige Zertifikat im europäischen Raum, das Barrierefreiheit im Web nach den internationalen W3C-Richtlinien (WCAG) erkennbar macht.
Können Studierende nicht gut sehen, haben eine Gipshand oder beherrschen eine Sprache nicht, ist es besonders wichtig, dass z. B. Kontraste gegeben sind, Tastaturbedienungen möglich sind und Eingabehilfen angeboten werden. „Seit vielen Jahren verringern wir schon Barrieren in unserer Software. Nun wurde dies auch offiziell von einer unabhängigen Stelle bestätigt“, sagt Fleur Jeanquartier, UX-Expertin von CAMPUSonline. „Das Zertifikat ist ein entscheidender Qualitätsnachweis, der für den Hochschulraum besonders wichtig ist“, so CAMPUSonline-Geschäftsleiter Michael Strohmeier.
Beim Usergroup-Treffen im November 2022 wurde das 25-jährige Jubiläum von CAMPUSonline gefeiert und ein Ausblick auf die nächsten 25 Jahre gegeben. Über 140 Festgäste waren dabei.
Wie 1997 aus einem Geistesblitz und mit viel Mut ein revolutionäres Campus-Management-System entstand sowie das einzigartige Kooperationsmodell wurde von der Festrednerin und Prorektorin der Universität Stuttgart, Simone Rehm, gelobt. Prof. Stefanie Lindstaedt, Geschäftsführerin des Know-Center der TU Graz, wies auf das große Potential der Daten hin, die in anonymisierter Form intensiver ausgewertet werden könnten. Prof. Vincent Heuveline, CIO von Heidelberg, betonte die große Verantwortung, die in einem solchen System steckt, und Alexander Braun, Vizepräsident der TU München, sieht mehr „Customizing“, flexiblere Oberflächen und offene Schnittstellen wie COnX als weitere Anforderungen für die Zukunft.
Das nächste Usergroup-Treffen wird von 10. bis 12. Mai 2023 an der Vet. Med. Uni in Wien stattfinden.
13 CAMPUSonline Universitäten wurden im jährlichen „Times Higher Education Ranking“ wieder zu den besten Universitäten weltweit gekürt. Unter die Top 200 schafften es davon fünf. Die beste deutsche Universität, die TU München, setzt auf CAMPUSonline, genauso wie Heidelberg und die RWTH Aachen. Ebenfalls unter den Top 200 sind die österreichischen Medizinischen Universitäten Graz und Wien.
„Es macht uns stolz, dass die besten Universitäten in Deutschland und Österreich auf das Campus-Management-System von CAMPUSonline vertrauen. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen unseren Partneruniversitäten weiterhin viel Erfolg“, so Michael Strohmeier, Leiter von CAMPUSonline.
Der Bericht wurde im Oktober 2022 für das Jahr 2023 veröffentlicht und bewertet Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Internationalität. Neben den bereits oben genannten CAMPUSonline Universitäten wurden auch die Universität zu Köln, Stuttgart, Bayreuth, Graz, Salzburg, Medizinische Universität Innsbruck, TU Graz und Montanuniversität Leoben in das Ranking aufgenommen.
Mit Juli 2022 haben nun alle CAMPUSonline Hochschulen flächendeckend die neuen Datenverbund-Webservices im Einsatz und können damit ihre Studierendendaten bundesweit austauschen. Nach den Vorreitern, den beiden steirischen Fachhochschulen im Sommer 2021, sind nun alle österreichischen Kooperationspartnerinnen mit der neuen Technologie produktiv.
Die zentralen Daten für die Hochschulstatistik, wie die Studierendenzahlen und die der belegten Studien, werden nun innerhalb kürzester Zeit zentral aktualisiert. Das ist ein großer Meilenstein, besonders, weil das Hochschul-Bildungssystem mit Universitäten, Fachhochschulen oder pädagogischen Hochschulen und damit auch die Definition der Daten sehr unterschiedlich war. Das Projekt zur Umsetzung der gesetzlichen Anpassung lief in enger Abstimmung mit dem Bundesrechenzentrum über mehrere Jahre.
„Durch die Vorarbeit der TU Graz war es uns möglich ohne großen Mehraufwand und in kurzer Zeit an den Datenverbund angeschlossen zu werden. In arbeitsintensiven Zeiten war dies ein echter Vorteil. Dass die TU Graz mit CAMPUSonline gesetzliche Vorgaben zentral für Hochschulen umsetzt, hat sich einmal mehr als hilfreich und ressourcensparend erwiesen“, sagt Thomas Riedrich, Leiter der Zentralen IT-Services der FH JOANNEUM.
Die neuen lesenden und schreibenden Schnittstellen erlauben den Datenaustausch wesentlich öfter als die bis dato verwendete Batchverarbeitung, wodurch mehrmals tägliches Übermitteln möglich ist. Dies führt sowohl im Bundesrechenzentrum als auch bei den Bildungseinrichtungen zu einer erhöhten Datenqualität, weil damit zeitnahe Rückmeldungen von allen Seiten unterstützt und verarbeitet werden können. Anhand eines kontinuierlichen Evaluierungsprozesses für die Highspeed-Übermittlung der Daten wurde schlussendlich ein stabiler, performanter und zukunftssicherer Datenaustausch geschaffen.
COnX (sprich: „Konnex“) ist die Basis, um das Campus-Management-System CAMPUSonline ganz leicht mit anderen Applikationen zu verbinden. In diesem Framework können alle Hochschulen ihre lokalen Applikationen bauen. Denn hier finden sich Applikationstemplates, gut dokumentierte Public REST APIs und die dazu nötige Infrastruktur. Aber nicht nur Hochschulen …
Mit diesem Baukasten kann jede IT-affine Person ihren Beitrag leisten und CAMPUSonline weiterentwickeln. Egal ob Studierende, Lehrende, Forschende oder Unternehmen – die COmmunity gibt jeder Idee Platz. Ziel ist es, Innovationen in Kooperation zu entwickeln und die Open- und Inner-Source-Entwicklungen im Hochschulbereich zu fördern.
COnX ermöglicht, dass Applikationen mittels neuester Technologien wie Quarkus im Backend und Angular im Frontend entwickelt werden. Die bereitgestellten Public REST APIs sind mit Swagger gut dokumentiert und bilden den Grundstein für die Applikationsentwicklung. Sie sind release-stabil und können auf einfache Weise mit den vorhandenen Applikationstemplates genutzt werden. Die Verwendungsanleitungen sind in GitLab allen COmmunity-Mitgliedern zugänglich.
Durch das Verwenden von Docker-Containern können alle lokalen Applikationen unabhängig und sicher in Betrieb genommen werden und nahtlos sowie barrierearm in das bestehende CAMPUSonline-System integriert werden. Das alles mit einheitlichem Corporate Design und Navigationskonzept.
Haben auch Sie Interesse CAMPUSonline mitzugestalten?
Dann wenden Sie sich an die COmmunity und senden Sie eine
E-Mail an join @campusonline.community
Mit den beiden Fachhochulen FH CAMPUS02 und FH JOANNEUM haben nun alle steirischen Hochschulen das gleiche Campus-Management-System im Einsatz: CAMPUSonline. Die Einführungszeit betrug rekordverdächtige eineinhalb Jahre, sodass mit Wintersemester 2021 bereits alle Studierenden CAMPUSonline verwenden konnten. Wir gratulieren den beiden Hochschulen zur erfolgreichen Einführung in so kurzer Zeit.
Die zwei Fachhochschulen mit Standorten in Graz, Kapfenberg und Gleichenberg gehören nun, wie die vier Grazer Universitäten, die Montanuniversität Leoben und die zwei pädagogischen Hochschulen, zu den steirischen Kooperationspartnerinnen, die mit CAMPUSonline ihre Studierenden und Bediensteten administrieren.
Auch die FH Wien ist seit vielen Jahren Kooperationspartnerin der TU Graz. Die ähnlichen Prozesse und Erfahrungen konnten für die neuen Fachhochschulen gut genutzt werden. „CAMPUSonline eignet sich inzwischen optimal für Fachhochschulen. Die Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen macht uns große Freude und wir möchten diese in Zukunft noch weiter ausbauen“, so Michael Strohmeier, Geschäftsleiter von CAMPUSonline.
CAMPUSonline gratuliert Herrn Prof. Martin Polaschek sehr herzlich zur Bestellung zum neuen Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
„Bundesminister Polaschek war Mitglied des CAMPUSonline Advisory Boards und führte als Vizerektor für Studium und Lehre im Jahr 2006 CAMPUSonline an der Universität Graz nicht nur selbst ein, sondern begleitete uns auch viele Jahre mit seinem Expertenwissen rund um die Universitätslandschaft in Österreich in enger und stets konstruktiver Zusammenarbeit“, sagt Michael Strohmeier, Leiter von CAMPUSonline.
Wir freuen uns sehr und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg.
Mit 1. April 2021 übernimmt Michael Strohmeier die Gesamtleitung von CAMPUSonline und löst damit nach 24 Jahren Isidor Kamrat ab. Seit 2011 ist der gebürtige Steirer bereits Teil der Geschäftsleitung, war zuletzt stellvertretender Leiter und hatte davor die kaufmännischen Agenden über. „CAMPUSonline ist eine einzige Erfolgsgeschichte der Digitalisierung und ich bin sehr stolz, dass ich diese nun in die Zukunft führen darf“, so Michael Strohmeier.
Isidor Kamrat hat CAMPUSonline vor genau 24 Jahren gegründet und seitdem geleitet. Das System ist mittlerweile an 38 Hochschulen im Einsatz und wird von fast 500.000 Studierenden und 160.000 Mitarbeitenden täglich verwendet. Der 66-jährige Bergsteiger wird noch bis Februar 2022 CAMPUSonline als stellvertretender Leiter begleiten und vor allem die Einführungen von CAMPUSonline 3.0, dem Campus-Management-System in neuer Technologie und responsivem Design, weiterhin mit voller Leidenschaft vorantreiben.
CAMPUSonline ist als Organisationseinheit direkt dem Rektor der TU Graz zugeordnet. Harald Kainz war daher auch bei der formalen Übergabe im kleinen Kreis dabei.
An diesem sonnigen Dienstag feiern wir heute gemeinsam den internationalen Tag von Frauen in Ingenieurberufen (International Women in Engineering Day).
Wir freuen uns, dass wir so viele kluge Köpfe zu unserem Team zählen dürfen. Am Foto seht ihr einige unserer Kolleginnen bei CAMPUSonline.
Wir wünschen allen einen tollen Tag!
Die aktuelle Situation um Covid-19 hat für uns alle einige Veränderungen hervorgerufen. Wir konnten im Homeoffice unsere Strukturen und Abläufe von einer ganz anderen Seite beleuchten und evaluieren.
Neben all den Schwierigkeiten, welche die räumliche Trennung mit sich brachte, haben wir als Team viel über unsere Kommunikation und Zusammenarbeit gelernt. Unter anderem haben wir herausgefunden, dass es besonders den Entwicklerinnen*Entwicklern sehr leicht fällt, auf das Arbeiten zu Hause umzustellen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns schon darauf, alle Kolleginnen*Kollegen wieder persönlich in unseren Büros in der Wastiangasse zu sehen.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie unsere Arbeitswelt näher kennenlernen möchten, finden Sie hier alle aktuellen Jobausschreibungen und Informationen. Sollten sich diese nicht ganz mit Ihrem Profil decken, übermitteln Sie uns einfach hier Ihre konkreten Vorstellungen. Wenn etwas Passendes dabei ist, kommen wir gerne auf Sie zu.
Wir veranstalten auch regelmäßig Studierendenworkshops und freuen uns jederzeit über Ihr Feedback. Mehr dazu auf dieser Seite.
Seit letztem Frühjahr nehmen unsere Kooperationspartnerinnen nach und nach CAMPUSonline 3.0 live. Den Start machte als Pilot die Medizinische Universität Graz.
„Es ist wirklich super gelaufen, wir hatten keine bösen Überraschungen, da wir alles vorher aufgrund zahlreicher Tests bereinigen konnten“, so der Betriebsmanager der Med Uni Graz, Andreas Gartlgruber. „Wir haben uns aber auch durch intensive Öffentlichkeitsarbeit auf allen Studierenden- und Bedienstetenkanälen auf dieses große Projekt vorbereitet.“
Im August 2019 folgte unsere Heimatuniversität, die TU Graz. Kurz vor Weihnachten schlossen sich auch die Montanuniversität Leoben sowie die Veterinärmedizinische Universität Wien an.